Albumübersicht
Bar Memories spendet für Kinder in Not
Memories-Chef Rudi Gailer organisierte bereits den 10. Benefiz-Abend für Feldkirchner Kinder in Not. „Mir ist es ein persönliches Anliegen, dass Kindern in unserer Umgebung geholfen wird, und dass man weiß, wo die Spenden hinkommen“, betont der Unternehmer, der dafür einen Teil seiner Benefiz-Abend-Einnahmen zur Verfügung stellt. Daher werden seine Spenden, heuer sind dies stolze 1.000 Euro, auch immer direkt den Familien übergeben. In Summe wurden von Rudi Gailer bereits 14.000 Euro übergeben. Bei der Übergabe des Spendenschecks waren neben dem Memories-Team auch Stadträtin Renate Dielacher, Bürgermeister Martin Treffner und Sozialamtsleiter Peter Schiestl dabei.
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Älteste Feldkirchnerin feierte 103. Geburtstag
Bibiane Tilke erblickte am 17. November 1915 das Licht der Welt. Damit zählt die rüstige Pensionistin stolze 103 Lenze und ist Feldkirchens älteste Bürgerin. Beide Weltkriege hat sie erlebt und sechs Kindern das Leben geschenkt. Ihr „Geheimrezept“ fürs hohe Alter: Schwimmen, Thermenurlaube und ab und zu „a Stamperl“ Schnaps.
Natürlich musste ihr 103. Geburtstag standesgemäß gefeiert werden. So lud die Radwegerin Familie, Freunde und Nachbarn zum Kreuzwirt nach St. Ulrich. Bibiane Tilke ließ es sich nicht nehmen, eine flotte Sohle aufs Parkett zu legen. Bürgermeister Martin Treffner und Seniorenbund-Obfrau Brigitte Bock gratulierten herzlichst. Alles Gute zum Geburtstag! Bild: pixelworld.at |
Zwei neue Defi-Säulen in Feldkirchen
Kürzlich wurden in Feldkirchen zwei neue Defi-Säulen enthüllt. Eine befindet sich am Hauptplatz, die zweite am Schillerplatz. Weitere Defi-Säulen sollen folgen. Das Rote Kreuz hat sich zum Ziel gesetzt, Kärnten flächendeckend mit 150 öffentlich zugänglichen Defibrillatoren zu versorgen.
Der Grund dafür ist plausibel wie traurig: In Österreich sterben jährlich rund 12.000 Menschen am plötzlichen Herztod. Ein Drittel dieser Todesfälle ereignet sich außerhalb von Krankenanstalten. Ist kein Defi zur Stelle, überleben einen solchen Vorfall in Österreich derzeit weniger als fünf Prozent. Damit ist dies die häufigste Todesart in Österreich. Das Rote Kreuz möchte mit seinem Defi-Programm dafür sorgen, dass das Überleben bei Kreislaufstillständen im öffentlichen Raum wahrscheinlicher und das Leben danach lebenswerter wird. Je schneller Hilfe da ist, desto höher sind die Überlebenschancen und desto geringer die Folgeschäden. Erst kürzlich fand in Feldkirchen die offizielle Enthüllung der beiden Defi-Säulen, mit Standort Hauptplatz und Schillerplatz, statt. Mit dabei waren u.a. Stadtgemeinde Feldkirchen mit Bürgermeister Martin Treffner, Gesundheitsreferentin StRin Renate Dielacher, das Gesundheitsland Kärnten mit dem Netzwerk der Gesunden Gemeinden, der Geschäftsführer des Krankenhauses des Deutschen Ordens Dr. Ernst Benischke, Rot Kreuz Präsident Dr. Peter Ambrozy mit Bezirksstellenleiter Gerhard Mainhard und Notarzt Martin Pirz sowie die Sponsor-Firma Fischer Edelstahlrohre Austria GmbH. „Der wesentliche Vorteil der Säulen gegenüber einem anderen öffentlich zugänglichen Defi, ist die automatische Direktverbindung des Defis zur Rettungsleitstelle des Roten Kreuzes. Über eine in den Defi integrierte Freisprecheinrichtung erfolgt die unmittelbare Kontaktaufnahme der Rettungsleitstelle mit dem Anwender“, informiert Kärntens Rot Kreuz Präsident Dr. Peter Ambrozy. Ein in das Gerät integriertes GPS sendet der Rettungsleitstelle außerdem immer die aktuellen Standortdaten des Gerätes, so dass die Rettungskräfte direkt zum eingesetzten Gerät dirigiert werden können. Auch dann, wenn es von der Säule entfernt wird. Ein weiterer Vorteil der GPS-Datenübertragung ist die gleichzeitige Diebstahlsicherung der Geräte. Sollte ein Gerät missbräuchlich entwendet werden, wird von der Rettungsleitstelle automatisch die Polizei verständigt. Der Defi in der Säule ist für den Betreiber praktisch wartungsfrei, da das Gerät automatisch mit Philips kommuniziert und etwaige Wartungsarbeiten selbständig meldet. Defibrillatoren – kurz „Defis“ genannt, sind das wirksamste Mittel zur Bekämpfung des tödlichen Kammerflimmerns. Man muss sie nur schnell genug anwenden. Nämlich innerhalb der ersten fünf Minuten. Denn die Überlebenswahrscheinlichkeit sinkt pro Minute um ca. zehn Prozent. Zudem ist ihre Anwendung wirklich kinderleicht. Das Komplizierteste am Defibrillator ist das Wort selbst. Laien-Defis sind kleine, kompakte Geräte, die an den Patienten mittels Elektroden angeschlossen werden und automatisch ermitteln, ob ein Energieimpuls notwendig ist oder nicht. Wenn ja, kann jeder Laie durch Knopfdruck den Impuls abgeben und damit Leben retten. Bild: pixelworld.at |
Kick Start Messe
Heuer konnte die KICK START MESSE einen Besucherrekord verzeichnen. Rund 150 Eltern informierten sich am Nachmittag gemeinsam mit ihren Kindern über deren schulische Weiterbildungsmöglichkeiten.
Mitte November ging heuer die 6. KICK START MESSE im Stadtsaal Feldkirchen über die Bühne. Dabei präsentierten 18 Schulen des Landes sowie sechs unterschiedliche Institutionen ihr umfangreiches Angebot. Und das publikumsnah wie praxisorientiert. Rund 350 SchülerInnen und 150 (!) Eltern folgten der Einladung und nutzen das Angebot. Elf Schulklassen besuchten die Messe am Vormittag, um sich über ihre Möglichkeiten nach der 8. Schulstufe zu informieren. In Kleingruppen erkundeten die Schüler und Schülerinnen das Angebot der weiterführenden Schulen und beratenden Institutionen. Neben Informationen, boten einige Aussteller auch Praktisches zum Ausprobieren an. Es wurde zum Beispiel: Sushi mit Kärntner Fisch zubereitet (KTS Villach), gelötet (PTS Feldkirchen), Insekten mikroskopiert (HBLA Pitzelstätten), mit einem 3D-Drucker gedruckt (HTL Mössingerstraße), Visitenkartenhalter aus Kunststoff hergestellt (HTL Lastenstraße), Cocktails gemixt (HLW St. Veit), ein „Erste-Hilfe-Dummy“ in die stabile Seitenlage gebracht (Schule f. allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege) und noch vieles mehr. Am Nachmittag war die Messe kostenlos für Eltern und Interessierte geöffnet. Heuer konnte sogar ein Besucherrekord von 150 Eltern verzeichnet werden. In Gesprächen mit Lehrpersonen und Schülern und Schülerinnen der ausstellenden weiterführenden Schulen konnten sich die Eltern gemeinsam mit ihren Kindern über unterschiedlichste Schulformen, Ausbildungsrichtungen und fachliche Vertiefungen informieren. Diese Infomesse zum Angreifen und Ausprobieren ließen sich auch Bürgermeister Martin Treffner und Vizebürgermeister Siegfried Huber nicht entgehen. Sie informierten sich bei den einzelnen Stationen über das schulische Angebot und zeigten sich sehr interessiert. Ebenfalls zu Gast auf der KICK START war Pflichtschulinspektorin Mag. Barbara Bergner: „Es ist ein cleveres Konzept, dass die Schüler und Schülerinnen, vorbereitet durch den Berufsorientierungs-Unterricht in der Pflichtschule, im Klassenverband die KICK START besuchen und ihnen gleich am Nachmittag die Möglichkeit geboten wird, im Beisein ihrer Eltern, ihre Bildungsinteressen zu vertiefen.“ Im Auftrag des Arbeitsmarktservice (AMS) und des Landes Kärnten organisierte die Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten (BBOK) heuer bereits zum sechsten Mal in Folge die „KICK START – Aktivmesse für SchülerInnen“. Die BBOK wird finanziert durch das AMS und das Land Kärnten mit Unterstützung der Industriellenvereinigung (IV). Mit dabei waren heuer 18 weiterführende Schulen. Kaufmännische Schule: Handelsakademie und Handelsschule (HAK/HAS) Feldkirchen sowie die neue INDUSTRIE-HAK Althofen. Land- und forstwirtschaftliche Schulen: Bildungszentrum Ehrental (Fachrichtung Gartenbau und Betriebs- und Haushaltsmanagement, HBLA für Land- und Ernährungswirtschaft Pitzelstätten, Stiegerhof, LFS Althofen und Agrar HAK Althofen. Schulen für wirtschaftliche Berufe, Mode und Bekleidungstechnik: Centrum Humanberuflicher Schulen (CHS) Villach, HLW St. Veit, Die WI`MO Klagenfurt. Schule für Tourismus: Kärntner Tourismusschulen (KTS). Schule für Sozialberufe/Sozialmanagement: Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe des Kärntner Caritasverbandes, Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege Klagenfurt. Schule zur Qualifizierung für den Berufseinstieg: Polytechnische Schule Feldkirchen (PTS). Technische und gewerbliche Schulen: Holztechnikum Kuchl, EUREGIO HTBLVA Ferlach, HTL Lastenstraße Klagenfurt, HTBLA Mössingerstraße Klagenfurt und HTL Villach. Bild: pixelworld.at |
Best of Pisten-Pepe
Der „Pisten-Pepe“ alias Jürgen Nindler verabschiedete sich dort, wo alles begann: Im Feldkirchner Stadtsaal. Und zwar mit seinem Solo-Programm „Männerversteher“.
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